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Rotationssensoren
Im Rahmen des EnAS-Projekts wurde ein Rotationssensor konzipiert und
umgesetzt, dessen praktische Anwendung beispielsweise in der Überwachung
einer Förderbandfunktion zu finden ist.
Die mechanische Bewegung des Förderbands bildet gleichzeitig sowohl die zu überwachende Größe als
auch den Lieferant der benötigten Energie.
Hierfür wird die Bewegung zunächst über eine Andruckrolle an den Rotationswandler
übertragen.
Während des regulären Betriebs wird die Andruckrolle über das Förderband in eine
Rotationsbewegung versetzt. Die Rolle ist flexibel über eine Feder mit der Achse eines Schrittmotors
verbunden.
Das magnetische Rastmoment in Motor und äußerem Aufbau ist dafür verantwortlich, dass die Bewegung
der Andruckrolle nicht kontinuierlich an den Schrittmotor übertragen wird.
Vielmehr bildet sich am Rotationswandler eine periodisch
ruckartige Bewegung aus, eine Bewegungsphase
erfolgt jeweils dann, wenn antriebsseitig das Rastmoment überwunden wird.
Im Schrittmotor wird eine elektrische Spannung induziert. Die abgreifbare Spitzenspannung
ist aufgrund der ruckartigen Bewegung des Motors relativ hoch, wird aber im Gegenzug
nach jeder Spannungsspitze von einer Stillstandsphase unterbrochen.
Die erzeugte elektrische Energie reicht bereits bei einer Förderbandgeschwindigkeit
von 3,3cm/s aus, um jede Sekunde ein Präsenz-Signal zu Funken und so die Funktion des
Förderbands von außen zu ermöglichen.
Zur Umsetzung der drahtlosen Signalübertragung wird ein EnOcean Funkmodul vom
Typ PTM100 verwendet.
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